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Über den Medienservice

Mit dem Medienservice wollen wir auf Zusammenhänge von Klimakrise, Gesundheit und Biodiversität hinweisen, über die bislang kaum berichtet wird. Wir möchten den Einstieg in die Recherche zu diesem Themenkomplex erleichtern, einen Überblick verschaffen, auf nützliche Informationsquellen verweisen und insbesondere für konstruktive und lokale Berichterstattung Ansatzpunkte liefern. Dafür haben wir die wissenschaftliche Evidenz, fachliche Einordnungen, Zitate von Expert:innen aus unserem Netzwerk und konkrete Tipps für die Datenrecherche auf lokaler Ebene in sieben Dossiers gebündelt.

Die ständig steigende hitzebedingte Übersterblichkeit in Deutschland zeugen davon, dass die Klimaveränderungen nicht nur im Globalen Süden angekommen sind. Auch wir hier in Deutschland sind davon betroffen – und wir sind nicht darauf vorbereitet. Obwohl unsere Ressourcen so viel größer sind als im Globalen Süden, wo Extremwetter, Dürre und Infektionskrankheiten noch mehr Todesopfer fordern und unzählige Menschen aus ihrer Heimat vertreiben. Wir wollen aufzeigen, warum die Krisen unserer Zeit miteinander zusammenhängen und dass wir sie nur bekämpfen können, wenn wir ressortübergreifend und konstruktiv darüber berichten.

Die Kernbotschaft aus all diesen Informationen ist: Wir alle könnten es sehr viel gesünder, sicherer und schöner haben – wenn wir das Potenzial aus den unzähligen Synergien zwischen Artenschutz, Gesundheitsschutz und Klimaschutz ausschöpfen.

Das Team 

Katharina Adick

Freie Wissenschaftsjournalistin

Aline Pabst

Lokaljournalistin

Stefanie Roloff

Freie Journalistin

Donald Sandmann

Projektmanager

Katharina Weiss-Tuider

Kommunikationsleitung

Sophie Kregel

Projektmanagerin

Emily Volk

Referentin

Häufige Fragen

Was ist der Medienservice Klima & Gesundheit?

Mit dem Medienservice schaffen wir ein frei zugängliches Informationsangebot für Journalist:innen zu sieben Themenfeldern planetarer Gesundheit. Wir möchten damit überraschende Zusammenhänge und neue wissenschaftliche Erkenntnisse aufzeigen, die bislang wenig in der Berichterstattung und der öffentlichen Debatte stattfinden, um das Verständnis für die Verbindungen von Klimakrise, Gesundheitskrise und Biodiversitätskrise zu verbessern – und, um die Recherche zu erleichtern.

Warum gibt es den Medienservice Klima & Gesundheit?

Die öffentliche Auseinandersetzung mit der Klimakrise, Biodiversitätsverlust, Umweltzerstörung und den Folgen für die Menschen ist konfrontativ und gefangen in politischen Lagern und Hiobsbotschaften. Die Berichterstattung beschränkt sich meist auf tagesaktuelle Anlässe, wie Extremwettereignisse, Dürreperioden, Waldbrände oder neue IPCC-Berichte. Denn die Zusammenhänge sind komplex und schwer zu vermitteln. Es braucht viel Energie und Energie und Recherche, um die Themen zu durchdringen. Mit dem Medienservice wollen wir hierbei unterstützen. Wir durchleuchten die Auswirkungen für Menschen und Gesundheit, wir erläutern den wissenschaftlichen Kenntnisstand und die Herausforderungen, nennen aber auch Lösungsvorschläge, Datenbanken und positive Beispiele aus ganz Deutschland.

Wer steht hinter dem Medienservice Klima & Gesundheit?

Der Medienservice wird bereitgestellt von der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen (GEGM). Das redaktionelle Team können Sie oben kennenlernen.

GEGM ist eine gemeinnützige Organisation und wurde im März 2020 von Dr. Eckart von Hirschhausen gegründet. Kern ihrer Arbeit ist eine lösungsorientierte Kommunikation, die die Bedeutung der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und Naturzerstörung für unser aller Gesundheit in der Öffentlichkeit, der Fachwelt und der Politik vermittelt.

Wie wird der Medienservice Klima & Gesundheit finanziert?

Als gemeinnützige Organisation ist GEGM auf Spenden und institutionelle Förderung angewiesen. Der Medienservice wird durch eine Förderung der Stiftung Mercator ermöglicht. Die Stiftung Mercator hat keinerlei Einfluss auf die redaktionelle Arbeit. GEGM war von Beginn an verantwortlich für das Konzept, die Struktur und Inhalte des Medienservice. Wir entscheiden jederzeit alleine und unabhängig, welche Themen und Inhalte wir setzen. Die Förderung bedeutet, dass die von der Stiftung Mercator bereitgestellten Mittel ausschließlich für die Inhalte des Medienservices genutzt werden dürfen, beispielweise Personalkosten, Honorare, Bildrechte, Website-Entwicklung oder Hosting-Gebühren.

Woher kommen die Informationen?

Alle redaktionellen Inhalte des Medienservices werden von unserem Team nach journalistischen Kriterien umfassend recherchiert, kontrolliert und lektoriert. Sämtliche Quellenangaben befinden sich in den Dossiers an den relevanten Stellen und können einfach nachverfolgt werden. Außerdem haben wir alle Themendossiers zur externen Kontrolle an mehrere ausgewiesene Expert:innen geschickt, um insbesondere die korrekte Gewichtung des wissenschaftlichen Kenntnisstands sicherzustellen. Wir erheben aber trotzdem nicht den Anspruch auf systematische Vollständigkeit sämtlicher wissenschaftlicher Themenfelder, dafür sind sie zu umfassend und komplex. Wir verstehen den Medienservice als Informationsangebot, um die Recherche und Themenentwicklung für Journalist:innen zu erleichtern.

Wie kann ich den Medienservice Klima & Gesundheit nutzen?

Der Medienservice steht zur freien Verfügung, eine Anmeldung oder Nennung ist nicht notwendig. Falls Sie Inhalte oder Angaben des Medienservice nutzen, sind wir dankbar und begrüßen es, wenn Sie uns das mitteilen. Gerne unterstützen wir mit weiteren Hinweisen und Tipps bei der Recherche.

Egal ob Sie den Medienservice nutzen oder nicht, freuen wir uns, wenn Sie einen Fragebogen des Munich Science Communication Labs (MSCL) ausfüllen. In der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Medienservice untersucht das MSCL, wie die Inhalte optimiert und damit das Angebot für Journalist:innen evidenzbasiert verbessert werden kann.

Kooperationspartner

Der Medienservice wäre nicht möglich gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung unseres Teams. Darüber hinaus wollen wir uns auch bei unseren Kooperationspartner:innen bedanken:

Das Good News Magazin ist Deutschlands erstes crossmediales Medium für Positiven Journalismus und erreicht über Online- sowie Print-Magazin, Instagram, Facebook und den Weltaufgang-Podcast hunderttausende Menschen pro Monat. Jeden Tag und überall finden zahlreiche positive Ereignisse statt. Das Good News Magazin ist ihre Plattform. Der Fokus liegt also auf Lösungsansätzen, erfreulichen Entwicklungen und inspirierenden Persönlichkeiten.

Der Aufbau des Medienservice wird wissenschaftlich durch das Munich Science Communication Lab (MSCL) begleitet. Das MSCL ist an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) angesiedelt und erforscht die öffentliche Kommunikation von wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um den Themenkomplex Planetary Health. In der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Medienservice untersucht das MSCL, wie die Inhalte optimiert und damit das Angebot für Journalist:innen evidenzbasiert verbessert werden kann. Das MSCL folgt bei dieser Untersuchung rein wissenschaftlichen Prinzipien. Es besteht keine wirtschaftliche Beziehung zwischen dem MSCL und der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen.

Unsere Förderer

Die Stiftung Mercator ist eine private, unabhängige Stiftung. Sie tritt mit den von ihr geförderten Projekten und stiftungseigenen Aktivitäten für eine Gesellschaft ein, die sich durch Weltoffenheit, Solidarität und Chancengleichheit auszeichnet. Die Stiftung Mercator will umfassende Bildung und Chancengleichheit ermöglichen, Selbstentfaltung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen stärken, Wissenschaft und Forschung zu ihren Zielen und Themen im Interesse aller fördern, die Verständigung und den Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen unterstützen, für ein geeintes Europa eintreten, die gesellschaftlichen Voraussetzungen für das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher Überzeugungen und unterschiedlicher sozialer Lage verbessern und die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren.

Kontakt

Haben Sie Fragen, Anregungen oder andere Hinweise? Wir freuen uns über jegliches Feedback zum Medienservice und unseren Dossiers.

Brauchen Sie ein Interview oder eine Einordnung von Expert:innen? Wir stellen gerne Kontakt zu Expert:innen her und unterstützen bei der Suche nach Fachleuten in Ihrer Umgebung.

Sind Sie selbst Expert:in? Melden Sie sich gerne bei uns und stellen sich und Ihre Arbeit vor. Gerne nehmen wir Sie in unsere Auswahl auf.

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